Willkommen bei Resi und Peter Dürst

Peter und Resi vor ihrem Stall.

Das Schäggelertreffen steht vor der Tür
Wir freuen uns alle auf den 8. August, wo wir uns im Linthgebiet bei Hansjörg und Rita Küng und danach bei Peter und Resi Dürst treffen werden.

Von Hansjörg und Rita haben wir bereits ein Portrait auf unserer Homepage, heute stellen wir Resi und Peter vor, die für uns, nebst der Stallschau, auch das Mittagessen organisieren.

Peter in der geräumigen Anlage

Wie es anfing
Peter hatte schon während seiner Schulzeit «Baster-Chüngeli». 1987 erhielt er dann von einem Kollegen blaue Loh, die er mit Freude und einigem Erfolg züchtete.
Nachdem Resi Peter kennen lernte und sie heirateten, ging sie mit ihm an die Ausstellungen und lernte Hansjörg Küng kennen, dessen madagaskar-farbige Englischschecken ihr auf Anhieb gefielen. Von einem älteren Züchter, der damals seine Zucht aufgab, erhielt sie einen Stamm dieses Farbenschlags und trat der Gruppe Zürich bei.
Tochter Denise gefielen die Englischschecken auch, aber die schwarzen. Und auch Peter freundete sich immer mehr mit den «schwarzen» an, sodass er in der Folge die Blauloh-Zucht aufgab und sich die Dürst’s nur noch mit schwarzen Englischschecken befassten. 1997 trat Peter dann, zusammen mit Resi – später kam auch noch Denise dazu, der Gruppe Ost bei; da sich die Gruppe Zürich zu jenem Zeitpunkt bereits in Auflösung befand. 

Die saubere Gemeinschaftsanlage von Bilten

In Bilten geht kleintiermässig nichts ohne die Familie Dürst
Die soziale Einstellung und seinen Einsatz für die Sache zeigt Peter nicht nur im Klub. Er ist vorallem auch ein wichtiger Pfeiler des Vereins «Kleintierfreunde Bilten», dem er seit 1990, mit einem kleinen Unterbruch, als Präsident vorsteht. 1993 – 94 wurde die Kleintieranlage erstellt, die vielen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, Tiere zu halten. Dort hat er auch seine Englischschecken untergebracht, insgesamt 64 Fächer stehen zur Verfügung. Im geräumigen Abteil findet man auch sein Futterdepot. Neben den Schecken hält Peter auch noch ein paar Schafe.
Das Wohl der Tiere ist ihm wichtig: Strukturfutter, Peterli, Fenchel und sogar Bergheu vom Oberalp, was Resi gerne betont, sind nur einige Müsterli seiner Fürsorge. So blieb auch der Erfolg nicht aus, Peter konnte regional und auch im Klub schon viele schöne Ausstellungsresultate feiern. Der Höhepunkt war sicher der Farbenschlagsieger an der nationalen Rammlerschau 2018 in Freiburg.

Zukunft der Kleintierzucht
Hoffnung setzen Peter und Resi, was die Entwicklung der Kaninchenzucht allgemein betrifft, auf den Nachwuchs: «Wenn wir die Jungen für unser Hobby begeistern können, sieht es gut aus, vor allem wegen den räumlich besten Voraussetzungen in der Gemeinschaftsanlage.“ Fein wäre es, wenn vermehrt Aushilfen im Falle von Ferien oder Krankheit zur Verfügung stünden. Ein Züchter mit einer grösseren Anzahl Tiere kann es sich mit gutem Gewissen fast nicht mehr erlauben, für ein paar Tage abwesend zu sein, denn es wird immer schwieriger, jemanden zu finden, der zuverlässig für die Tiere sorgt.

Peter mit seinem Farbenschlag-Sieger von Freiburg 2018

Dem Klub etwas zurückgeben
Zusammen mit Hansjörg und Rita ist es eine besonders schöne Aufgabe, das Schäggelertreffen zu organisieren. «Wir durften im Klub schon so viel Schönes erleben, an Kameradschaft, gemütlichem Zusammensein und guten Gesprächen, wir möchten daher mit diesem Anlass allen etwas zurückgeben.»
In der Gruppe Ost gefällt es uns sehr gut, wir schätzen die Herzlichkeit. Das ist uns umso wichtiger, als wir leider in den letzten Jahren Abschied von einigen aussergewöhnlichen Kameradinnen und Kameraden nehmen mussten – das tat weh. Die positiven Kontakte, der faire Wettbewerb und das Miteinander rückt daher immer mehr in den Vordergrund. Und wir fühlen uns wohl in der Schäggeler-Familie.

Dank
Danke Resi und Peter für das Gespräch und auch dafür, dass Ihr zusammen mit Hansjörg und Rita das Schäggelertreffen organisiert.
Unser Klub wünscht Euch weiterhin viel Freude und Erfolg mit Euren Schecken.

Benno Büchel